Sonntag, 30. September 2007

Flughaefen

Frankfurt Flughafen. Irgendwie steht hier ein Laptop mit Internet, ohne Geld zu wollen. aber dafuer macht er auch lauter Quatsch. Ich schreibe lieber nur wenig... Ich sollte meinen Blog so machen, dass man versteht, um was es geht, hab ich gehoert. Na gut. Ich hab an der Waldorfschule Schopfheim dieses Jahr Abi gemacht und geh jetzt von Oktober bis März nach Pakistan, um dort ein Praktikum an einer kleinen Schule/Camphillgemeinschaft zu machen. Dort werde ich - wenn es gut läuft - mit den Kleinen Englisch und Kunst machen, d.h. malen, basteln, singen etc. Wie die Arbeit dort genau aussieht weiß ich noch nicht. warum ich das mach? weil ich vielleicht Lehrerrin weden will?! Weil ich an meinem Weltbild bastel? weil ich (meine) Grenzen kennenlernen will? Vielleicht. Aber eigentlich eher um... hm... Weil der Kontrast erst sichtbar macht, wuerde Phillip sagen. Wieder sowas unverständliches. Aber mal ehrlich, es ist wirklich nicht so interessant, was ich mach, oder was die "Gruende" dafuer sind. Ich wuerd lieber wissen, was ich erlebe, wies mir dabei geht. z.b. Flughafenkontrollen und aufgeschlossene Inderinnen, die mit mir fliegen. Muede sein vom Leute verabschieden und muede vom so viele Menschen auf einmal sehen. Kurz vorm Abflug und jetzt erst realisieren, dass es wirklich geht (das Ticket kam am Freitag,Versicherung Samstag, heute fliege ich). Soviel fuer heute, danke fuer alle lieben Wuensche von Euch gestern!!

Dubai. Die haelfte der 15 Wartestunden sind etwa rum. Aber was heisst es schon zu warten. Fuer mich bedeutet es, ganz unerwartet eine menge Zeit zu haben, mit der man vieles tun kann. Hier laufen wirklich die Scheiche umher, wie mir gesagt wurde und alles ist bunt und durcheinander. aber auch ruhig: viele schlafen am Boden, sitzen da in ihren schoenen Stoffen, warten. Nur bei einigen wenigen, da gehen die Stoffe bis ueber die Nase und sind schon nicht mehr schoen, sondern schwarz und schwer. Ich kann mich in diese Frauen nicht reinversetzen, aber ich finde es traurig, das Gesicht - was doch so wichtig ist am Menschen - verhuellen zu muessen...

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